Erforschung der Gehirnmechanik: FAU-Sonderforschungsbereich (SFB 1540) bewilligt

Innerhalb der nächsten vier Jahren sollen im Rahmen des Sonderforschungsbereichs SFB 1540 „Exploring Brain Mechanics“ (EBM) die Entstehung sowie die biologischen und medizinischen Implikationen der mechanischen Eigenschaften des zentralen Nervensystems erforscht werden.

Unter der Leitung von Prof. Paul Steinmann, Lehrstuhl für Technische Mechanik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sind auch zwei Forschungsgruppen des Max-Planck-Instituts des Lichts (MPL) beteiligt. Daniel Wehner, Forschungsgruppenleiter Neuroregeneration am MPL, wird die Bedeutung der mechanischen Eigenschaften des Gewebes für die erfolgreiche Regeneration des Rückenmarks im Zebrafisch untersuchen. Stephanie Möllmert aus der Abteilung Biologische Optomechanik von Jochen Guck wird mit Hilfe der Brillouin-Mikroskopie die relevanten Bestandteile, die die mechanischen Eigenschaften des Zebrafisch-Rückenmarks überhaupt erst bestimmen, erforschen. Mit Prof. Vasily Zaburdaev (Biologie) und Prof. Kristian Franze (Medizin) sind zwei weitere wissenschaftliche Mitglieder des Max-Planck Zentrums für Physik und Medizin (MPZPM) mit Projekten in dem SFB involviert.

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