Begrüßt wurde die Schulklasse zunächst von Edda Fischer, Leitung Kommunikation und Marketing mit einer Vorstellung des MPLs sowie einigen Zahlen und Fakten zum Institut. Dr. Michael Frosz, Leiter der Technologieentwicklungs- und Servicegruppe (TDSU) für Faserherstellung und dem Glasstudio ging in seinem anschließenden Vortrag anschaulich und gemeinsam mit den Schüler*innen der Frage nach: „Lichtübertragung: Am besten durch Glas oder Luft?“.

Im Besuchergang des Reinraums lernten die Jugendlichen mit Laboringenieur Thomas Stelzer die komplexen Prozessschritte zur Herstellung von photonischer Kristallfaser kennen und ließen die feinen Glasfasern durch die Hände gleiten, mit denen Forscher*innen in den Laboren Spitzenforschung betreiben. Praktisch ging es auch mit Dr. Ralf Keding, Chemiebeauftragter am Institut weiter, der die Prozesse der Glas- und Metallverarbeitung am Schmelzofen veranschaulichte. Deutlich kühler, aber nicht minder interessant, ging der Besuch der Schulklasse dann bei den 3D-Druckern mit Laboringenieur Azim-Onur Yazici zu Ende.

Das MPL öffnet regelmäßig seine Türen für Schüler- und Studentengruppen, die durch Vorträge und Führungen Einblicke in die Forschung bekommen können und möchte somit im Sinne der Wissenschaftskommunikation auch seinem Bildungsauftrag nachkommen.