Emmy-Noether-Reisestipendium des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts: Von Vorbildern lernen

Logo Emmy-Noether-Reisestipendium

Frauen sind in vielen Bereichen der Wissenschaft noch unterrepräsentiert – so auch in der Physik. Das neue Emmy-Noether-Reisestipendium des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts fördert Frauen auf dem Weg zu Leitungspositionen.

Emmy Noether, eine gebürtige Erlangerin, war Mathematikerin und ab 1922 die erste Professorin Deutschlands. Inzwischen gibt es zwar weniger Hürden für Frauen, die eine Karriere in der Wissenschaft anstreben. Dennoch ist der Frauenanteil in vielen Bereichen, insbesondere in den Naturwissenschaften, noch sehr klein. Dies gilt besonders auch für Führungspositionen. Aus diesem Grund hat das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts (MPL) nun ein Programm in die Welt gerufen, das Frauen fördert, die Leitungsaufgaben anstreben.

Das Emmy-Noether-Reisestipendium ermöglicht es weiblichen Beschäftigten am MPL, bis zu einer Woche in einer Forschungsgruppe oder Abteilung an einer anderen wissenschaftlichen Institution zu verbringen, die von einer Frau geleitet wird. Unter dem Motto „Von Vorbildern lernen“ steht hierbei der Vernetzungsgedanke im Vordergrund. Im Anschluss sind regelmäßige Treffen für alle Stipendiatinnen geplant, die dem Austausch untereinander und der Bildung von Netzwerken dienen sollen.

Auf der Seite des Emmy-Noether-Reisestipendiums des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts finden Sie weitere Informationen.

 

Back

Kontakt

Edda Fischer

Leitung Kommunikation und Marketing
Telefon: 09131 7133 805
MPLpresse@mpl.mpg.de

 

Max-Planck-Zentren und -Schulen