14 Schülerinnen ab Jahrgangsstufe fünf hatten im Rahmen des Girls' Day Gelegenheit, sich Berufe an einem Forschungsinstitut anzuschauen. Sie verbrachten den Tag am Max-Planck-Institut und tauchten ein in die Welt der Wissenschaft und Technik.

Wie entsteht eigentlich eine Glasfaser? Im Reinraum des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts stehen drei große Faserziehtürme, in denen in kleinteiliger Handarbeit ganz besondere Fasern aus Glas hergestellt werden. Die Schülerinnen erhielten Einblick in diese Schlüsseltechnologie, die den Forschenden spezielle Experimente ermöglicht, und erfuhren, wie die photonischen Kristallfasern hergestellt werden.

Der Girls`Day

Der Girls'Day – Mädchenzukunftstag ist ein deutschlandweites Projekt zur Berufs- und Studienorientierung von Mädchen – und das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit.

Am alljährlichen Aktionstag lernen Schülerinnen Berufe oder Studienfächer kennen, in denen der Frauenanteil unter 40 Prozent liegt. Angesprochen sind Mädchen ab der Klasse 5. Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland öffnen am Girls'Day ihre Türen für Schülerinnen, um ihnen Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik vorzustellen. Oder sie begegnen weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik.

Seit dem Start des Girls'Day im Jahr 2001 haben Unternehmen und Institutionen insgesamt mehr als 150.000 Veranstaltungen mit Plätzen für rund 2 Millionen Mädchen angeboten.

Mehr: www.girls-day.de