Eine der beiden Laureatinnen, Dr. Marta Urbańska, erhielt die Auszeichnung für ihre Dissertation „Single-cell mechanical phenotyping across timescales and cell state transitions”, welche am Biotechnologischen Zentrum (BIOTEC) der TU Dresden durchgeführt und von Professor Jochen Guck betreut wurde, der dort als Universitätsprofessor tätig war, bevor er in seine jetzige Rolle als Direktor des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts wechselte. Die Auszeichnung würdigt ihre wissenschaftliche Arbeit an der Grenze der mechanischen Charakterisierung von Einzelzellen über Zeitskalen und Zellzustandsübergänge hinweg und ihre grundlegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse hinsichtlich der Umwandlung der Zellmechanik von einem korrelativen phänomenologischen Parameter zu einer kontrollierbaren Eigenschaft. Derzeit forscht Dr. Marta Urbańska an der University of Cambridge als Postdoc. Professor Guck ist heute Direktor der Abteilung für Biologische Optomechanik am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichtes in Erlangen.

Bild (© Crispin-Iven Mokry): Dekan der Fakultät für Physik, Prof. Carsten Timm (links), Dr. Marta Urbańska (Mitte), Vorsitzender des Preiskomitees, Prof. Roland Ketzmerick (rechts)