FAU-Gleichstellungspreis für das DIPHER22-Organisationskomitee mit drei Mitarbeiterinnen des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts

Drei Mitarbeiterinnen des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts (MPL), Shada Abu Hattum, Gesine Murphy und Laura Blázquez Martínez, sind als Teil des Organisationskomitees der Konferenz DIPHER22 - Diversity in Physics for the Diversity of Physics mit dem jährlichen Gleichstellungspreis der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), auch bekannt als Renate-Wittern-Sterzel-Preis, ausgezeichnet worden.

Im Jahr 2022 veranstaltete der Fachbereich Physik der FAU mit DIPHER22 - Diversity in Physics for the diversity of physics - die erste Konferenz, die die Vielfalt der Forschungsthemen und Menschen an der Universität vereint. Die Konferenz kombinierte Vorträge über Physik und Gender und Diversität mit Workshops und Podiumsdiskussionen. Forscherinnen aus verschiedenen Teilen der Welt kamen nach Erlangen, um über ihre Forschung zu berichten und ihre persönlichen Erfahrungen im Laufe ihrer wissenschaftlichen Karriere mit den rund 100 Teilnehmerinnen zu teilen. Die FAU würdigte das Engagement des DIPHER22-Organisationsteams mit der Verleihung des Renate-Wittern-Sterzel-Preises, benannt nach der ersten Frauenbeauftragten der Universität.

Shada Abu Hattum und Gesine Murphy gehörten als Gleichstellungsbeauftragte und Stellvertreterin des MPL zum DIPHER22-Organisationsteam, ebenso wie Laura Blázquez Martínez, die als Vertreterin der MPL-Studierenden teilnahm. Sie halfen bei der Organisation der Workshops und bei der Kontaktaufnahme und Einladung der verschiedenen Referenten. Shada Abu Hattum freute sich über die hohe Teilnehmerzahl und die Mischung aus Wissenschaft und persönlichen Geschichten. Eine Tatsache blieb ihr besonders im Gedächtnis: "Wir hatten all diese starken weiblichen Vorbilder in der Forschung, die aus der ganzen Welt kamen und sehr unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen hatten. Und doch haben alle Rednerinnen ähnliche Erfahrungen gemacht, wenn es um Vielfalt und Gleichstellung geht. Sie hatten alle mit den gleichen Herausforderungen zu kämpfen.

DIPHER wird alle zwei Jahre stattfinden, das nächste Mal im Jahr 2024. Flore Kunst, die neu ernannte Gleichstellungsbeauftragte des MPL, hat den Termin bereits in ihrem Kalender vermerkt. Das Preisgeld will das Organisationsteam für die Vorbereitung der DIPHER24-Konferenz verwenden. Shada Abu Hattum hofft, dass die Teilnehmerzahl im Jahr 2024 noch höher sein wird als 2022 und dass das Publikum noch vielfältiger sein wird.


Foto (FAU/Ianicelli): Organisationsteam von DIPHER22. Shada Abu Hattum (Erste von rechts) repräsentiert das MPL-Team.

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