Technik aus Erlangen erforscht die Atmosphäre

Klaus Mantel aus der TDSU des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts (MPL) entwickelte ein Spatiales Heterodyn-Inferometer, was sich nun in einem erdnahen Satelliten um die Erde kreist.

Normalerweise verlassen die optischen Systeme, die in den Labors der TDSU 2 am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts (MPL) in Erlangen erforscht werden, nicht die schwingungsisolierten und vibrationsgedämpften optischen Tische. Dieses Mal jedoch ist alles anders. Am 22. Dezember 2018, kurz nach Mitternacht mitteleuropäischer Zeit, startete eine Rakete vom Typ „Langer Marsch 11“ vom chinesischen Weltraumbahnhof Jiuquan, um einen Satelliten zum Test eines neuen Kommunikationssystems für eine weltweite, lückenlose Internetversorgung in eine erdnahe Umlaufbahn zu befördern. Mit an Bord des Satelliten ist auch ein deutsches Fernerkundungsgerät, das von Erlanger Forschern des MPL in Zusammenarbeit mit Atmosphärenphysikern der Bergischen Universität (BU) Wuppertal und des Forschungszentrums (FZ) Jülich in mehrjähriger Zusammenarbeit entwickelt wurde: AtmoSHINE.

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