Führung zum kältesten Punkt der Metropolregion

Günther Beckstein und der Forchheimer Landrat Hermann Ulm besuchen das Max-Planck-Institut

Erlangen, 08. Juli 2019. Das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts ist während der Amtszeit des Ministerpräsidenten a.D. Günther Beckstein entstanden – dieses Jahr feierte es bereits seinen zehnten Geburtstag. Höchste Zeit, um sich selbst ein Bild von der wissenschaftlichen Arbeit vor Ort zu machen: Günther Beckstein besuchte gemeinsam mit dem Forchheimer Landrat Hermann Ulm und dem Altoberbürgermeister Siegfried Balleis die Labore und tauschte sich mit den Wissenschaftlern aus. Die Tour durch das Gebäude führte die Besucher unter anderem an den wohl kältesten Ort der Metropolregion. Die Temperatur des Kryostat liegt nahezu am absoluten Nullpunkt.

Nach der Begutachtung der aktuellen Forschung wurde auch über die Zukunft gesprochen: Das geplante Max-Planck Zentrum für Physik und Medizin ist ein Gemeinschaftsprojekt des Max-Planck-Instituts, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem Uniklinikum Erlangen. Das Gebäude soll bis 2023 fertiggestellt sein – die Wissenschaftler haben bereits jetzt ihre Arbeit aufgenommen. In einem Vortrag stellen zwei der Max Planck Direktoren Jochen Guck und Vahid Sandoghdar den Besuchern ihre Forschung vor. Mit physikalischen Messmethoden untersuchen sie Zellen, um beispielsweise Rückschlüsse auf eine mögliche Erkrankung ziehen zu können. Dabei arbeiten sie mit hochauflösenden Mikroskopen und eigens für ihre Forschung entwickelten Lab-on-a-Chip Methoden. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die medizinische Diagnostik zu verbessern.

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