Etwa 110 Teilnehmer aus der ganzen Welt nahmen an der viertägigen Konferenz am MPL teil, die die internationale Forschungsgemeinschaft versammeln sollte, die sich mit den Wechselwirkungen zwischen Licht, Schall und mechanischen Schwingungen befasst und die eine Brücke zwischen den Forschungsgebieten der Brillouin-Mandelstam-Streuung und der (Hohlraum-)Optomechanik schlagen sollte.
WOMBAT hatte am ersten Tag vier Referenten zu Gast - Gustavo Wiederhecker, Warwick Bowen, Francesca Palombo und Marc Serra-Garcia - die alle Teilnehmer auf den neuesten Stand brachten. An den folgenden drei Tagen hielten mehrere hochkarätige eingeladene Redner Vorträge, darunter Yiwen Chu, Johannes Fink, Sarah Benchabane, Giuliano Scarcelli, David Marpaung und Xiaoyi Bao. Die Vorträge wurden durch mündliche Beiträge und eine Postersitzung ergänzt. Die Themen reichten von Quantenakustik, Fasersensoren, Mikrowellenphotonik, Quantentransduktion bis hin zu akustischem Design und biologischer Bildgebung auf der Grundlage von Schallwellen.
Der eingeladene Abendredner, Miles Padgett, erweiterte das Spektrum um die Anwendung von Multimode-Fasern für Endoskope. 
Der Workshop feierte auch den 100. Jahrestag der Vorhersage der Brillouin-Mandelstam-Streuung mit einem inspirierenden Vortrag von Luc Thevenaz über die Biografie von Léon Brillouin und Leonid Mandelstam und einer anschließenden lebhaften Podiumsdiskussion mit Christopher Poulton, Avinoam Zadok, Yiwen Chu, Giuliano Scarcelli und Warwick Bowen.
Am letzten Tag erhielten vier Doktoranden einen Preis für ihre von OPTICA gesponserten Vorträge und Posterpräsentationen: Jesse Slim, Lydia Kanari-Naish, Arjun Iyer und Maxwell Drimmer.
Die Vorsitzenden des Wombat-Treffens, Birgit Stiller, Christian Wolff, Florian Marquardt, Jochen Guck und Philip Russell, möchten sich bei allen Teilnehmern und Helfern bedanken, die zu der anregenden Atmosphäre und dem reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beigetragen haben!

Foto (MPL): Gruppenbild (left), Eröffnungsrede Birgit Stiller vom MPL (oben rechts), 4 Doktorand*innen erhielten Preise für Vorträge und Posterpräsentationen (unten rechts)