Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag: Licht an für die Girls am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts!

Am 27. April öffnete das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts seine Türen für eine Gruppe junger Schülerinnen, die neugierig waren, Einblicke in den Arbeitsalltag einer Physikerin zu bekommen. Wie funktioniert Wissenschaft überhaupt? Wie wird man Physikerin? Und was bedeutet eigentlich Grundlagenforschung? All diesen Fragen konnten die Schülerinnen am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts auf den Grund gehen.

14 Mädchen im Alter von 11 bis 16 Jahren waren zu Gast und mit vollem Eifer dabei. "Ein Nanometer, das ist doch ein millionstel Millimeter", ergänzte eine elfjährige Schülerin den Vortrag. Voller naturwissenschaftlicher Wissbegierde erlebten die Mädchen auf spielerische Weise verschiedene physikalische Effekte mit Experimenten und Exponaten – und spätestens beim Laserkicker wurde klar, wie viel Spaß Licht machen kann. "Sicherlich hatten wir optische Phänomene und Reflexionsgesetze in der siebten Klasse, aber wir hatten auch Corona. Es ist toll, es jetzt selbst ausprobieren zu können.", freute sich eine der Schülerinnen.

Mitmachen, selber anpacken, ausprobieren.

Das durften die Teilnehmerinnen im Glasstudio, den Werkstätten, aber auch direkt in wissenschaftlichen Laboren. Begleitet wurden die Schülerinnen unter anderem von der IT-Auszubildenden des Instituts, die nebenbei über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten für Frauen in ihrem Berufszweig informierte.

Der Girls’ Day 2023 – Mädchen-Zukunftstag ist ein bundesweites Projekt zur Berufs- und Studienorientierung von Mädchen. Ziel ist, Mädchen frühzeitig den Kontakt zu Arbeitswelten zu ermöglichen, in denen Frauen traditionell unterrepräsentiert sind.
Junge Menschen sollen gelöst von gesellschaftlich verstaubten Rollenmodellen ihre Neigungen und Fähigkeiten entdecken können und neue Vorbilder zur Identifikation finden. „Macht in eurem Leben genau das, was ihr wollt, denn ihr könnt alles schaffen“, ermutigte die Gleichstellungsbeauftragte des Instituts, Gesine Murphy, die Teilnehmerinnen.

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Edda Fischer

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