Schülerinnen erleben berufliche Vielfalt beim Girls’Day 2024

Das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts in Erlangen lädt im Rahmen des Girls’Day 2024 am 25. April erneut 15 wissenschaftsinteressierte Mädchen ein, um ihnen spannende Einblicke in die Arbeitswelt einer Forscherin zu bieten und ihre Leidenschaft für naturwissenschaftliche und technische Berufsfelder zu wecken, in denen Frauen unterrepräsentiert sind.

 

Die Schülerinnen können beim Girls‘Day am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts selbst auf wissenschaftliche Entdeckungsreise gehen.(@Susanne Viezens, MPL)

Schülerinnen beim Girls‘Day am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts.(@Susanne Viezens, MPL)

Wie wird man Forscherin? Was genau ist eigentlich Wissenschaft? Was bedeutet Grundlagenforschung? Und was hat das alles mit Licht zu tun? Für die Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen haben Wissenschaftlerinnen am MPL ein interessantes Programm zusammengestellt und werden die Mädchen mit auf eine Tour durch das Institut nehmen. Denn um Spitzenforschung betreiben zu können, müssen viele Zahnräder erfolgreich ineinandergreifen. Das bringt eine Vielzahl an verschiedenen Berufsbildern mit sich, die unsere jungen Gäste am Mädchen-Zukunftstag kennenlernen können.

Die Schülerinnen im Alter von elf bis 15 Jahren können dabei mit Experimenten und Exponaten selbst auf Entdeckungsreise gehen und zum Beispiel am Laserkicker erleben, wie Forscherinnen mit Hilfe des Lichts Wissenschaft betreiben. Auch wie unsere Mitarbeiterinnen in den Werkstätten, Service-Einheiten oder in der IT maßgeblich dazu beitragen, damit Spitzenforschung betrieben werden kann, erfahren die Mädchen direkt vor Ort. Und im Glasstudio, den Laboren und in den Werkstätten heißt es für die Besucherinnen dann: Selbst Hand anlegen und erleben, wie vielfältig die Berufsmöglichkeiten an einem wissenschaftlichen Institut sind!

Der Girls'Day ist ein bundesweiter Orientierungstag zur Berufs- und Studienorientierung von Mädchen. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Am Girls'Day begegnen Mädchen Vorbildern und lernen dabei Berufe oder Studienfächer kennen, in denen der Frauenanteil unter 40 Prozent liegt.

„Wir freuen uns sehr, dass der Zuspruch der Schülerinnen auch in diesem Jahr wieder sehr groß ist, am Girls’Day unser Institut besuchen zu wollen. Nach wenigen Tagen waren die 15 Plätze bereits ausgebucht“, so Dorothe Burggraf, Verwaltungsleitung am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts und selbst promovierte Chemikerin. „Das spricht für ein großes Interesse an unseren Naturwissenschaften. Wir wollen die Mädchen bestärken, einen MINT-Beruf zu wählen.“

Die Girls’Days der vergangenen Jahre haben bereits gezeigt, dass Teilnehmerinnen durch den bundesweiten Veranstaltungs-tag einen wichtigen Impuls erhalten, Berufsfelder, Studiengänge und Unternehmen noch intensiver kennenlernen zu wollen. „Wir möchten unseren Teil dazu beitragen, dass mehr Mädchen und Frauen vor allem frei von Geschlechterklischees über ihre berufliche Zukunft entscheiden können“, so Flore Kunst, Gleichstellungsbeauftragte am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts.

 

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