Antrittsbesuch von TU-Nürnberg-Präsident Prömel am Erlanger MPI

Zu einem ersten Gedankenaustausch trafen sich der Gründungspräsident der Technischen Universität Nürnberg Professor Hans Jürgen Prömel mit den Direktoren des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts in Erlangen und weiteren Forschenden. Beide Seiten sehen großes Potenzial für eine Zusammenarbeit auf Feldern wie Quantentechnologie, Biotechnologie und künstlicher Intelligenz.

Jana Hechler, Leiterin Präsidialbereich TU Nürnberg; Prof. Vahid Sandoghdar, Ph.D., MPL-Direktor; Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, Präsident TU Nürnberg; Prof.  Dr. Jochen Guck, Geschäftsführender MPL-Direktor; Dr. Dorothe Burggraf, Leiterin Infrastruktur und Forschungskoordination MPL; Prof. Dr. Florian Marquardt, MPL-Direktor (v.l.n.r.). Foto: Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts

Foto: Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts (1)

Hanieh Fattahi, Leiterin der unabhängigen Forschungsgruppe "Femtosekunden Feldoskopie" im Gespräch mit Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, Präsident TU Nürnberg. Foto: Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts

Foto: Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts (2)

Billiardstel Sekunden kurze Laserblitze, Quantenphänomene am Übergang von Licht und Schall, komplexe Molekülstrukturen auf der Oberfläche von Zellen: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Jürgen Prömel zeigte sich bei seinem ersten Besuch am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts (MPL) beeindruckt von der Bandbreite an Spitzenforschung in den drei Abteilungen und zahlreichen Forschungsgruppen.

Im Gespräch mit den Direktoren des MPL Prof. Dr. Jochen Guck, Prof. Dr. Florian Marquardt und Prof. Vahid Sandoghdar, Ph.D., entwickelten beide Seiten schnell Ansatzpunkte für künftige Kooperationen zwischen der Technischen Universität im benachbarten Nürnberg und dem Institut in Erlangen. Prömel verantwortet als Gründungspräsident den Aufbau der erst 2021 gegründeten Hochschule, an der einmal 6000 Menschen studieren sollen.

„Wir sollten unbedingt die Chancen nutzen, die eine Vernetzung der Wissenschaftsstandorte hier in Franken bietet“, erklärte Guck anschließend. Würden Ressourcen gebündelt, erhöhe dies die Schlagkraft der Forschung. So verfügt das MPL über einen der größten Reinräume in Nordbayern für Wissenschaftszwecke, in dem sich kleinste Siliziumstrukturen für quantenoptische Experimente herstellen lassen, oder über Anlagen zur Fertigung von komplexen Kristallfasern. Zugleich eröffnet eine Kooperation Studierenden der TU mehr Möglichkeiten, an spannenden Forschungsprojekten mitzuarbeiten. „Wir sind eine Art Start-up in der Hochschullandschaft; das in der Region vorhandene Know-how hilft uns, Forschung und Lehre schnell auf ein Topniveau zu bringen“, ergänzt Prömel.

Beide Seiten wollen die Gespräche fortführen und sehen konkrete Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit etwa im Bereich der Quantentechnologie, Biotechnik und des maschinellen Lernens.

(1) Jana Hechler, Leiterin Präsidialbereich TU Nürnberg; Prof. Vahid Sandoghdar, Ph.D., MPL-Direktor; Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, Präsident TU Nürnberg; Prof.  Dr. Jochen Guck, Geschäftsführender MPL-Direktor; Dr. Dorothe Burggraf, Leiterin Infrastruktur und Forschungskoordination MPL; Prof. Dr. Florian Marquardt, MPL-Direktor (v.l.n.r.).

(2) Hanieh Fattahi, Leiterin der unabhängigen Forschungsgruppe "Femtosekunden Feldoskopie" im Gespräch mit Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, Präsident TU Nürnberg.

Back

Kontakt

Edda Fischer

Leitung Kommunikation und Marketing
Telefon: 09131 7133 805
MPLpresse@mpl.mpg.de

 

Max-Planck-Zentren und -Schulen