Das fast ideale Institutsgebäude

Eine Arbeitsgruppe zum nachhaltigen Bauen der Max-Planck-Gesellschaft und der Technischen Universität München besichtigten das Gebäude des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts (MPL) als positives Beispiel.

Ein Forschungsgebäude mit seinen hohen technischen Anforderungen und zahlreichen Laboren nachhaltig zu bauen ist eine große Herausforderung, die in Erlangen gut gelöst werden konnte. Durch eine flexible Raumgestaltung, dezentral angeordnete Technikeinheiten und eine energiesparende Steuerung der Anlagen kann das Gebäude über viele Jahre hinweg effizient betrieben werden. 

Im MPL Gebäude sind viele Nachhaltigkeitskriterien nahezu ideal umgesetzt – Ansätze, die die Arbeitsgruppe in Zukunft für andere Forschungseinrichtungen übernehmen möchte. „Wir arbeiten daran, Kriterien zu formulieren, mit denen zukünftige Forschungsgebäude nachhaltig und CO2-neutral erstellt werden können“, so Christina Böhm von der Max-Planck-Gesellschaft. Das Ziel ist, Gebäude nicht nur für einen einzigen festgelegten Zweck zu entwerfen, sondern über lange Zeiträume hinweg nachhaltig nutzen zu können.

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