Neues Stipendium des MPZPM für hervorragende Wissenschaftler*innen

Im Geist der britischen Biochemikerin Rosalind Franklin, deren bahnbrechende Arbeiten halfen, die Struktur der DNA zu entschlüsseln, hat das Max-Planck-Zentrum für Physik und Medizin ein Scientist-in-Residence-Programm für exzellente Forscher*innen ausgelobt.

Rosalind Elsie Franklin blickt durch ein Mikroskopp

Rosalind Franklin (retouched). CC BY-SA 4.0

Ihre Berechnungen lieferten die entscheidenen Impulse: Rosalind Elsie Franklins Analysen von Röntgenbeugungsdiagrammen führten zur Entdeckung der DNA-Doppelhelix - und veränderten radikal unser Verständnis, wie die Natur die Baupläne von Organismen speichert. In der Tradition der britischen Forscherin (1920 - 1958) hat das Max-Planck-Zentrum für Physik und Medizin nun das Rosalind-Franklin Scientist-in-Residence (RFSR)-Programm ins Leben gerufen. Es soll Spitzen-Wissenschaftler*innen die Gelegenheit bieten, selbstständig bis zu einem Jahr am Institut forschen zu können.

Junge genauso wie erfahrene Forscher*innen sind eingeladen, sich zu bewerben. Das Stipendium umfasst eine monatliche Aufwandsentschädigung und Unterstützung für das jeweilige Forschungsvorhaben. Hier finden Sie weitere Informationen.

 

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